Die orientalische Küche umfasst eine Vielzahl von kulinarischen Traditionen, die sich über den Nahen Osten, Nordafrika und Zentralasien erstrecken. Lebensmittel aus dem Orient sind für ihre gesunden Zutaten und köstlichen Geschmacksrichtungen bekannt, die sowohl den Gaumen als auch die Sinne ansprechen.
Einer der bekanntesten Zutaten der orientalischen Küchen ist Gewürze. Die Verwendung von Gewürzen in der orientalischen Küchen geht auf Jahrhunderte zurück und hat eine wichtige Rolle bei der Erzeugung von Aromen und Geschmacksrichtungen gespielt. Zu den beliebtesten Gewürzen gehören Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, Zimt, Kardamom, Ingwer und Paprika.
Linse, Bohnen und Kichererbsen dienen als Grundnahrungsmittel und Zutat für Eintöpfe, Pasten und Hauptgerichte. Beliebt sind Schmorgerichte mit Lamm, Rindfleisch oder Fisch, vermischt mit Gemüse. Weiterhin findet man Eintöpfe als häufige Speise, zum Beispiel Tajine mit Lamm oder Geflügel, Gemüse und Gewürzen. Weitere Beilagen sind im vorderen Orient Bulgur, in Nordafrika Couscous. Besonders Couscous ist vielfältig einsetzbar und kann pur, gemischt mit Fleisch oder Gemüse sowie in Suppe gegessen werden. Mit Zimt und Zucker oder Feigen gemischt, kann man ihn als Dessert essen.
Nach dem würzig-scharfen Hauptgericht, gibt es ind orientalische Küche ein sehr süßes Dessert. Dieses kann Pudding oder Gebäck sein und enthält viele Mandeln, Datteln und Honig und wird oft noch mit Zuckersirup oder Dattelsirup verfeinert. Baklava ist ein bekanntes Blätterteiggebäck mit Nussfüllung. Den ganzen Tag über wird Tee getrunken, zum Beispiel Minztee oder Schwarztee. Den Tee süßt man stark mit Zucker oder Honig.